Rekordflut am ersten Wettkampftag

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Die Rekordflut brach auch bei der zweiten Station des FINA Swimming World Cup 2013 in Berlin nicht ab. Gleich im ersten Wettkampf schwamm die Olympia- und WM-Zweite Mireia Belmonte (Spanien) über 800m Freistil einen neuen Weltrekord in 7:59,34 Minuten und ist damit die bis dato erste Frau, die unter der Acht-Minuten-Marke blieb. „Ich bin einfach total erschöpft und kann noch gar nichts dazu sagen, aber natürlich bin ich über diese Zeit sehr glücklich“, erklärte Belmonte nach ihrer unglaublichen Leistung.

Auch zwei Europarekorde wurden am ersten Wettkampftag geknackt: Der Italiener Fabio Scozzoli verbesserte seinen eigenen kontinentalen Rekord über 50m Brust auf 25,72 Sekunden, musste sich allerdings knapp dem Südafrikaner Roland Schoeman geschlagen geben. Ein zweiter Europarekord ging auf das Konto der Ukrainerin Daryna Zevina über 200m Rücken in 2:00,81 Minuten.

Auch aus deutscher Sicht verlief der Wettkampftag äußerst erfreulich: So stellte Hendrik Feldwehr (SG Essen)über 50m Brust in 26,37 Sekunden als Drittplatzierter einen neuen Deutschen Rekord auf. Sarah Köhler (SG Frankfurt) verbesserte über 800 m Freistil den 26 Jahre alten nationalen Rekord von Astrid Strauß (Berlin) um 1,24 Sekunden auf 8:14,10 Minuten. Zum krönenden Abschluss verbesserte der frisch gebackene Vize-Weltmeister Marco Koch über 200m Brust seinen erst drei Tage alten Deutschen Rekord über 200 m Brust auf 2:02,50 Minuten und sicherte sich damit – wie bereits bei den Weltmeisterschaften in Barcelona – Platz zwei hinter Weltmeister Daniel Gyurta (Ungarn).

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